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Pressemitteilung

23. Juni 2018

CSU Neu-Ulm gibt sich erleichtert über Fortschritt beim Neubau des Lessing Gymnasiums. Freie Wähler werden zur Gefahr für Neu-Ulms Bildungslandschaft.

Der CSU-Stadtverband Neu-Ulm gibt sich erleichtert, dass der Kreistag mit großer Mehrheit grünes Licht für die weitere Planung des Neu-Ulmer Lessing-Gymnasiums gegeben hat. Ein herzlicher Dank gilt dem Neu-Ulmer Kreistag wie auch dem Landrat, der sich nicht hat beirren lassen und konsequent den vereinbarten Weg weiter gegangen ist. Eine mögliche Kreisfreiheit Neu-Ulms darf einem Neubau des Lessing-Gymnasiums nämlich nicht im Wege stehen!

Allerdings bereiten die dauernden Störfeuer der Freien Wähler der Neu-Ulmer CSU Grund zur Sorge. So hatten die Freien Wähler wieder einmal versucht, die weiteren Planungen zum Schulneubau unter fadenscheinigen Gründen zu verzögern und zu verhindern. „Die Freien Wähler im Landkreis entwickeln sich allmählich zu einer immerwährenden Gefahr für eine positive Entwicklung der Neu-Ulmer Bildungslandschaft im Bereich der weiterführenden Schulen.“ Davon sind die drei Ortsvorsitzenden Johannes Stingl, Prof. Dr. Hilmar Brunner und Thomas Ott überzeugt. Das Verhalten der Freien Wähler gegenüber den Schülern, Eltern und der Lehrer am Lessing-Gymnasium Neu-Ulm verdient die Bezeichnung „schäbig“. Vor allem dann, wenn man den Landkreis immer als glänzende „Bildungsregion“ darstellen möchte, Neu-Ulm selbst aber ständig von dieser Bildungsregion auszuklammern versucht.

Noch ist die Stadt Neu-Ulm nicht kreisfrei, noch bezahlt Neu-Ulm jährlich viele Millionen Euro als Kreisumlage an den Landkreis. Dafür wird man erwarten dürfen, dass der Landkreis als gesetzlich verpflichteter Sachaufwandsträger für das Lessing-Gymnasium auch weiter seine Verpflichtungen erfüllt, wie er es auch bei Neubauten und Sanierungen der Gymnasien im Landkreis-Süden in den vergangenen Jahren getan hat.

Johannes Stingl, Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender, Prof. Dr. Hilmar Brunner, Ortsvorsitzender Neu-Ulm, Thomas Ott, Ortsvorsitzender Burlafingen/Steinheim

Presseartikel dazu: Neu-Ulmer Zeitung vom 26.06.2018