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DAS Ludwigsfelder Urgestein

9. Juli 2017

CSU-Mann Peter Noll wurde 80 Jahre alt. Ein Kämpfer für seinen Stadtteil.

Peter Noll aus Ludwigsfeld feierte gestern einen hohen, runden Geburtstag. Von „Seinen“ Ludwigsfeldern und den Medien auch gerne als „heimlicher Bürgermeister“ betitelt, setzt er sich seit Jahrzehnten für die Sorgen und Nöte der Ludwigsfelder Bürgerinnen und Bürger ein.

In vielen Vereinen war bzw. ist er noch Mitglied und zeigt damit sein soziales und ehrenamtliches Engagement. Ohne ihn gäbe es die Union der Ludwigsfelder Vereine wohl noch nicht so lange, wenn überhaupt. Im Siedlerverein hat er sein ganzes Herzblut eingebracht und das tut er auch heute noch – zuletzt hat er sich stark gemacht für die Erhaltung der Ulmer Riedsiedlung in ihrem jetzigen Bestand.

Seit fast 50 Jahren (1968) Mitglied in der CSU und mehr als 40 Jahre (1972) im Neu-Ulmer Stadtrat hat er „unter“ mehreren Oberbürgermeistern die Belange der Stadt Neu-Ulm und seines Stadtteils vertreten. Kein Stadtrat ist länger im städtischen Gremium als Peter Noll, und keiner hat den Titel „Stadtteilfürst“ – auch so eine Betitelung der Medien für ihn – so verdient wie er.

Die CSU Neu-Ulm gratuliert „ihrem“ Peter Noll von ganzem Herzen und wünscht ihm auch für die Zukunft alles Gute. Vor allem, dass er sich gesundheitlich wieder komplett erholt und für seine Ludwigsfelder, für Neu-Ulm und die CSU weiter ein streitbarer Ansprechpartner bleibt.

Waltraud Oßwald