Eine starke CSU-Mannschaft für verantwortungsvolle Politik in Neu-Ulm
25. April 2014Für den CSU-Ortsverband Neu-Ulm stand das Jahr 2013 im Zeichen der Wahlen. Das berichtete der Ortsvorsitzende Reinhard Junginger bei der Jahreshauptversammlung. Zwei Wahlen und die Vorbereitungsarbeiten für die Kommunalwahl 2014 standen im Vordergrund. Viele Veranstaltungen für und mit den Neu-Ulmer Bürgerinnen und Bürgern wurden abgehalten, Markt- und Infostände organisiert und durchgeführt.
Die Landtags- und Bundestagswahlen brachten im vergangenen Jahr dann auch hervorragende Ergebnisse für die CSU. Dr. Beate Merk zog über das Direktmandat in den Bayerischen Landtag ein und wurde zur Minsiterin für Europaangelegenheiten ernannt. Beide Bundestagsbewerber aus dem Wahlkreis Neu-Ulm konnten das Mandat für sich gewinnen. Somit hat die CSU mit Katrin Albsteiger und Dr. Georg Nüßlein zwei Vertreter in Berlin, die sich auch für die Belange der Region einsetzen.
Mit der Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen 2014 in Neu-Ulm konnten die drei Ortsverbände eine sehr ausgewogene Liste zur Verfügung stellen. Alle Altersgruppen und alle Ortsteile wurden berücksichtigt und die Kandidaten brachten vielfältige berufliche und ehrenamtliche Erfahrung mit.
Mit dem Neujahrsempfang im Januar 2014, zusammen mit der Stadtratsfraktion, startete auch der Ortsverband Neu-Ulm in die heiße Phase eines sachlich geführten Wahlkampfes. Die Wahlbeteiligung von nur 38 % am 16.03. und 34,3 % am 30.03. lässt jedoch viele Fragen nach dem Grund offen. Politisches Desinteresse, Zufriedenheit der Bürger und vieles mehr ist denkbar. Hier gilt es, die nächsten Jahre anzusetzen und die Gründe zu erforschen, so Junginger.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg gab an diesem Abend auch schon das Schlagwort dazu aus: „Nach der Wahl ist vor der Wahl“. Auch wenn der Alltag mittlerweile wieder in die politische Arbeit Einzug gehalten hat müsse es für Partei und Fraktion um so mehr Anstoss sein, die Gründe zu hinterfragen und diesen entgegen zu wirken.
„Die CSU ist und bleibt eine lebendige Partei mit einem großen Spektrum an Themen“, so der Oberbürgermeister. Mit der CSU-Mannschaft könne auch für die nächsten Jahre weiterhin gute Arbeit geleistet werden. Aufgaben gebe es ausreichend: Neu-Ulm gehöre zu den entwicklungsstärksten Regionen Deutschlands, was auch nachhaltige Politik für die Stadt erfordere. Wohnen, Arbeiten, Kinderbetreuung, Schule, der Generaltionenwandel und vieles mehr erfordere auch weiterhin den vollen Einsatz.
Waltraud Oßwald